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Geschichte von Wolfsburg

Geschichte  

Der VfL Wolfsburg e.V. ist heute mit etwa 15.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen. Die meisten Mitglieder sind allerdings keine aktiven Sportler, sondern über eine Fanmitgliedschaft angeworben.

Der Verein wurde am 12. September 1945 gegründet. Bislang größter sportlicher Erfolg ist der Gewinn der deutschen Fußball-Meisterschaft in der Saiso 2009/2010.

Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die GMBH ausgegliederte Fußball-Lizenzspieler-Mannschaft gegründet.

An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die Volkswagen-AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält.

Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.

Erfolge unter Felix Magath  

Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u.a. Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Simunek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Gejagha verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).

Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und  Christian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Saglik und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.

In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Herrenveen, Sporting Braga und dem FCPorthsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.

Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten Trainer Felix Magath, die beiden Stürmer Grafite und Edin Dzeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvejdan Misimovic, der mit 22 Vorlagen in der Meistersaison beste Vorbereiter der Bundesligageschichte. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68%) wurde die bisherige Bestmarke von Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig. Der VfL Wolfsburg ist insgesamt der 12. Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel erringen konnte. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit 1967 (damals Eintracht Braunschweig).

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Wolfsburg


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